Unter dem Leitsatz „Beraten – begegnen – bilden – betreuen“ ist FRITZ ein Ort für Beratungs- und Bildungsangebote, aber auch einfach zum nachbarschaftlichen Miteinander. Der Begriff „Familie“ wird dabei weit ausgelegt: mit einbezogen sind alle Menschen verschiedenster sozialer Umfelder.
FRITZ steht unter der Trägerschaft der evangelischen Kirchengemeinde Niedernhausen, wird aber durch das Land Hessen und die Gemeinde gefördert. Die Förderzusage des Landes ist mittlerweile offiziell - nun kann die Gemeinde nachziehen. Am 17. Juli hat Bürgermeisterin Lucie Maier-Frutig den Förderbescheid der Gemeinde an FRITZ-Leiterin Carola Hehner übergeben. Die Gemeinde gewährt dem Familienzentrum eine einmalige Anschubfinanzierung von 28.000 Euro, danach wird die Gemeinde FRITZ für zunächst drei Jahre mit einer Kostenbeteiligung unterstützen.
Bürgermeisterin Maier-Frutig freute sich bei der Übergabe: „Bei der Eröffnung von FRITZ habe ich mir gewünscht, dass das neue Familienzentrum eine Niedernhausener Institution und feste Größe in unserem Gemeinwesen wird. Wir sind auf dem besten Weg dahin! Hier ist mitten im Ort ein wertvolles Angebot für alle Menschen in Niedernhausen im Entstehen. Viele tolle Veranstaltungen sind schon am Laufen, das „Schwarze Brett“ ist voll mit Ankündigungen und viele Menschen nehmen die Kurse und Beratungsangebote schon wahr. So kann das weitergehen - herzlichen Dank an alle, die sich hier engagieren!“
Übrigens: Das Familienzentrum ist nicht nach dem Pfarrhaus-Kater Fritz benannt, sondern nach dem bekannten Niedernhausener Arzt Dr. Fritz Gontermann. Sein Haus ist heute das evangelische Pfarrhaus und die Straße entlang der Kirche ist nach ihm benannt. Zusätzlich stehen die Buchstaben FRITZ für „Familienzentrum“ (FZ), „ressourcenorientiert“, „integrativ“, und „teilhabefördernd“.
Alle Infos zu den Angeboten von FRITZ finden sich auf der Webseite des Familienzentrums:
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